Zwei inhaltlich starke Motti, die die Didacta prägten.
Rund 35.000 Besucherinnen und Besucher haben auf dem Kölner Messegelände die Bildungsmesse ´didacta´ erlebt. Auch wenn die Ausstellerzahlen der Messe mit 555 Unternehmen aus 55 Ländern deutlich niedriger lagen als sonst, hat vor allem das Programm der Kirche auf der didacta dazu beigetragen, dass sich die Messe inhaltlich stark präsentieren konnte.
Die als Sonderschau mit einem Gemeinschaftsstand vertretenen Evangelischen und Katholischen Kirchen aus NRW haben in Workshops, Beratung, Vorträgen und Interviews über das Thema ´Schule hat eine Seele – Gerecht.Bildung.Gestalten ´ nachgedacht.
Auch wir vom Bistum Essen waren dabei. Konkret haben wir spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen miterlebt. Unter anderem waren die Themen Schulen in Krisenzeiten, Schulseelsorge oder Theodizee vertreten. Gerade in diesem Bereich überzeugten Schüler*innen mit den Vorträgen ihrer eigenen Poetry Slams. An weiteren Tagen haben unter anderem die Journalistinnen Shary Reeves und Linda Joe Fuhrich, Weihbischof Ansgar Puff, Präses Dr. Thorsten Latzel und der Abteilungsleiter des Schulministeriums NRW, Ulrich Wehrhöfer, mit Moderator Daniel Schneider offen und relevant über Bildungsgerechtigkeit und die Bedeutung von religiöser Bildung in unserer Gesellschaft gesprochen.
„Das rote Sofa“ war bei den Teilnehmenden sehr beliebt.
In einem spannenden Podium des didacta-Forums. Hier nahmen zum Beispiel Pfarrer Franz Meurer, Prof. Oliver Reis, Leonie Jöster von Fridays For Future, Theologin und Aktivistin Veronika Rieger und der Regisseur Sönke Wortmann Platz und erzählten ehrlich und unterhaltsam aus ihrem Leben und über ihren Glauben.
Daneben haben wir über unsere Angebote für Ihren Religionsunterricht informiert. Verschiedene Materialien ausgestellt und Handzettel verteilt. Durch QR-Codes wurden die Besucher*innen direkt auf die Angebote verwiesen, sodass ein schweres Schleppen vermieden werden konnte, und gleichzeitig unsere Umwelt nicht stärker belastet wurde.
Im Kirchen-Café konnten die Besucher*innen bei Kaffee, Tee und kleinen Leckereien verweilen, miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen. Wir hoffen, dass wir bei der nächsten didacta wieder viele von Ihnen bei uns begrüßen können.
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