Mega.
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Und wir sind auch noch genau zu der Zeit hier gelandet, als Jesus auch hier hin kommt. Wisst ihr nicht mehr?
Er kommt mit seinem Esel und die Leute rufen ihm zu und jubeln mit diesen riesigen Palmblättern.
Kommt wir sehen uns das jetzt mal aus der Nähe an.
Ihr hattet Recht. Die Leute stehen dort mit riesigen Palmzweigen. Sie singen und tanzen und dann...
Kommt tatächlich ein junger Mann mit einem Esel.
[[Oh krass. Hätte ich nicht gedacht, dass das so kommt]]
[[Wie in der Bibel]]{embed image: 'https://images.pexels.com/photos/2949992/pexels-photo-2949992.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&w=1260&h=750&dpr=1e'}Ihr lauft los und hört immer mehr Menschen.
Was grölen die denn da???
''Hosanna!''
''Hosanna!''
Was heißt denn Hosanna?
[[a) Rette mich! ]]
[[b) Gelobt seist du!]]
[[c) Hilf mir!]]
[[d) Guten Rutsch!]]Ihr habt es nichtmal richtig in der Hand gehabt...
Plötzlich haut es euch vom Boden. Ihr werdet wie von einem Tornado erfasst und geschleudert, aber irgendwie auch nur ihr...
Komisch.
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Dann.
Plötzlich.
Hört es auf.
Stille.
Ihr macht die Augen auf: Sonnenstrahlen erfassen und blenden euch.
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Was sollt ihr nun tun?
[[Lasst uns mal hier umsehen!]]
[[Wir gehören hier nicht her, sagt ihr skeptisch, Lasst uns schauen, wie wir nach Hause kommen.]]Ihr steht auf und schaut euch um.
Viele Olivenbäume sind um euch herum. Ganz anders als zuhause sehen die aus.
Und warm ist es.
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Als euch fast die ersten Schweißtropfen von der Stirn laufen, hört ihr Menschen.
Sie jubeln und singen: Fast wie in einem Fußballstadion. Nur das Stadion erkennt ihr nirgends.
[[Kommt, lasst uns dahin gehen!]]
[[Mir wird mulmig, lasst uns bitte nach Hause zurück - bitte!!!]]{embed image: 'https://images.pexels.com/photos/2949992/pexels-photo-2949992.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&w=1260&h=750&dpr=1'}Dann halt nicht...
Es klingelt.
Ihr müsst zurück ins Klassenzimmer.
Religion steht jetzt auf dem Stundenplan.
Vielleicht startet für euch das Abenteuer ein anderes Mal.Da hast du wohl wieder einen Clown gefrühstückt.
Klar sind wir nicht beim Superbowl.
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Wir sind...
[[ In Jerusalem. Wie krass ist das bitte?]]Du wirst plötzlich ganz aufgeregt.
Wisst ihr, wo wir gelandet sind???
[[Nicht beim Superbowl, ganz klar]]
[[ In Jerusalem. Wie krass ist das bitte?]]"Was ist das da?" fragst du deine Freund*innen auf dem Schulhof.
"Was meinst du?"
"Na - das da!"
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[[Lasst es uns anschauen]]
[[Ne-lass die Finger davon!]]{embed image: 'https://images.pexels.com/photos/3601098/pexels-photo-3601098.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&w=1260&h=750&dpr=1'}
Ihr versucht also hinter Jesus her zu kommen. Ihr müsst euch echt sputen.
Die sind schnell... Berg runter.
und dann
Berg wieder rauf.
Puuh. Bei der Hitze.
Wo wollen die denn hin?
[[a) Keine Ahnung, lass uns weiter hinterher.]]
[[b) In ihr Haus, die bereiten jetzt das Passcha-Mahl vor.]]Pessach beginnt mit dem Sederabend. Seder heißt Ordnung. Und tatsächlich läuft dieser Abend nach einem strengen Plan ab. Zuerst lesen jüdische Familien gemeinsam die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. Sie steht in einem besonderen Buch. Es heißt Haggada. Jedes Familienmitglied hat es am Sederabend vor sich liegen. Die Kinder sind aufgefordert, viele Fragen zu der Geschichte zu stellen. Sie sollen am Sederabend möglichst viel über die Anfangszeit ihrer Religion erfahren.
Auf dem Tisch steht außerdem der Sederteller mit sieben ganz bestimmten Speisen. Jede von ihnen erinnert an ein Ereignis während der Sklaverei in Ägypten und der Flucht nach Kanaan. Zu den Speisen gehören auch die Mazzen. Nach dem Essen betet die Familie und singt einige Psalmen.
In den Gottesdienst in der Synagoge bezieht die Gemeinde die Verstorbenen mit einer kleinen Gedenkfeier mit in die Feierlichkeiten ein.
[[Das erlebt ihr jetzt hautnah]]1 Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte er zwei seiner Jünger aus. 2 Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! 3 Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen. 4 Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los. 5 Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden? 6 Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren. 7 Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf. 8 Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten. 9 Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! 10 Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe! 11 Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.
//Mk 10,1-11//
Ihr überlegt, was ihr tun wollt...
[[Wir laufen Jesus hinterher]]
[[Wir bleiben lieber hier, unerkannt in der Menge]]Shalom? Sagt ihr vorsichtig.
Was auch immer das heißen mag.
Oh, ihr kommt wohl nicht vom hier.
[[Offensichtlich nicht, oder? Aber wir haben gehört, dass ihr jetzt bald das Pessach-Fest feiert. Meinst du, wir düefen dabei sein?]]
[[Ne, wir gehen jetzt auch schnell wieder und suchen unseren Weg heim.]]Meint ihr echt?
So ne Chance bekommen wir nie wieder.
[[Stimmt. Los hinterher!]]
[[Ja kommt, ab nach Hause]]{embed image: 'https://images.pexels.com/photos/2949992/pexels-photo-2949992.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&w=1260&h=750&dpr=1'}{embed image: 'https://images.pexels.com/photos/3601098/pexels-photo-3601098.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&w=1260&h=750&dpr=1'}
Ihr versucht also hinter Jesus her zu kommen. Ihr müsst euch echt sputen.
Die sind schnell... Berg runter.
und dann
Berg wieder rauf.
Puuh. Bei der Hitze.
Wo wollen die denn hin?
[[a) Keine Ahnung, lass uns weiter hinterher.]]
[[b) In ihr Haus, die bereiten jetzt das Passcha-Mahl vor.]]Ob weglaufen immer die beste Option ist?
Vielleicht entscheidet ihr beim nächsten Mal etwas anders?Hi.
Meintest du etwa uns?
Oh, ihr kommt wohl nicht vom hier.
[[Offensichtlich nicht, oder? Aber wir haben gehört, dass ihr jetzt bald das Pessach-Fest feiert. Meinst du, wir düefen dabei sein?]]
[[Ne, wir gehen jetzt auch schnell wieder und suchen unseren Weg heim.]]Ihr folgt ihnen weiter. Völlig verschwitzt und kaputt steht ihr dann vor einem echt schönen Haus.
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Alle laufen hinein... und ihr?
[[wir auch]]
[[wir gucken noch.]]Hosianna kommt aus dem Hebräischen. Auf der hebräischen Wurzel יָשַׁע [ jaʃa ] „retten“, oder „helfen“ basiert auch die hebräische Form des Namens „Jesus“, יְהוֹשֻׁעַ „Jehoschua“ (JHWH ist Rettung). Wusstest du das auch?
Die anderen Bedeutungen sind aber auch nicht ganz falsch... naja bis auf Guter Rutsch, das passt nur im entferntesten Sinne.
„Hos(i)anna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
So steht es zumindest in der Bibel.
Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʕa na ] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich 2 Worte) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“.
[[So und jetzt aber weiter mit der Geschichte]]„Hos(i)anna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
So steht es zumindest in der Bibel.
Die anderen Bedeutungen sind aber auch nicht ganz falsch... naja bis auf Guter Rutsch, das passt nur im entferntesten Sinne.
Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʕa na ] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich 2 Worte) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“.
Auf der hebräischen Wurzel יָשַׁע [ jaʃa ] „retten“, oder „helfen“ basiert auch die hebräische Form des Namens „Jesus“, יְהוֹשֻׁעַ „Jehoschua“ (JHWH ist Rettung).
[[So und jetzt aber weiter mit der Geschichte]]Oh stimmt. Da können wir ja auch hin und helfen? Oder nicht?
Was wird für ein Passcha-Fest eigentlich vorereitet?
[[a) Das Haus wird geputzt, Brot, Mehl, Nudeln unnd alle Nahrungsmittel aus Getreide werden aufgegessen.]]
[[b) Das Haus wird geputzt, Brot, Mehl, Nudeln unnd alle Nahrungsmittel aus Getreide werden mit dem Bier verbrannt. ]]
[[c) Das Haus wird geputzt, Brot, Mehl, Nudeln unnd alle Nahrungsmittel aus Getreide werden aus dem Haus verbannt, inkl. Bier.]]
Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʕa na ] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich 2 Worte) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“.
Die anderen Bedeutungen sind aber auch nicht ganz falsch... naja bis auf Guter Rutsch, das passt nur im entferntesten Sinne.
Auf der hebräischen Wurzel יָשַׁע [ jaʃa ] „retten“, oder „helfen“ basiert auch die hebräische Form des Namens „Jesus“, יְהוֹשֻׁעַ „Jehoschua“ (JHWH ist Rettung).
„Hos(i)anna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
So steht es zumindest in der Bibel.
[[So und jetzt aber weiter mit der Geschichte]]Sagt man sich an Silvester, stimmts?
Im Judentum feiert man Silvester auch gar nicht am 31.12. Da der Kalender im Judentum ein Mondkalender ist und sie eh eine ganz andere Jahreszählweise haben, beginnt im Judentum das Jahr ungefähr im September. Mit //Rosch ha Shana//.
Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʕa na ] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich 2 Worte) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“.
Die anderen Bedeutungen sind aber auch nicht ganz falsch:
Auf der hebräischen Wurzel יָשַׁע [ jaʃa ] „retten“, oder „helfen“ basiert auch die hebräische Form des Namens „Jesus“, יְהוֹשֻׁעַ „Jehoschua“ (JHWH ist Rettung).
„Hos(i)anna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
So steht es zumindest in der Bibel.
[[So und jetzt aber weiter mit der Geschichte]]Ja. Lasst uns helfen bei der ganzen Vorbereitung!
Auf Pessach bereiten sich viele jüdische Familien gründlich vor. Schon an den davor liegenden vier Schabbat-Tagen geht es in Gebeten und Tora-Texten um das wichtige Fest. In den letzten 14 Tagen vor dem Sederabend, mit dem Pessach beginnt, steht ein gründlicher Hausputz auf dem Programm. Dabei werden auch Brot, Mehl, Nudeln und alle anderen Nachrungsmittel aus Getreide aus der Wohnung verbannt. An Pessach darf sich nämlich kein durchsäuertes Getreide im Haus befinden. Dazu gehört auch Bier. Dieser Brauch erinnert an die ungesäuerten Brote, die die Israelitinnen und Israeliten vor ihrer eiligen Flucht gerade noch einpacken konnten. Sie heißen Mazzen.
[[Und wir können dabei sein!]]Ihr schaut euch also erst eine Weile um.
Plötzlich werdet ihr angesprochen.
Shalom!
Wie reagiert ihr?
[[Wir laufen weg, wir können die Sprache ja gar nicht]]
[[Wir lächeln freundlich und tun so, als wäre nichts gewesen]]
[[Wir antworten irgendwie]]
Aufgegessen nicht unbedingt...
Auf Pessach bereiten sich viele jüdische Familien gründlich vor. Schon an den davor liegenden vier Schabbat-Tagen geht es in Gebeten und Tora-Texten um das wichtige Fest. In den letzten 14 Tagen vor dem Sederabend, mit dem Pessach beginnt, steht ein gründlicher Hausputz auf dem Programm. Dabei werden auch Brot, Mehl, Nudeln und alle anderen Nachrungsmittel aus Getreide aus der Wohnung verbannt. An Pessach darf sich nämlich kein durchsäuertes Getreide im Haus befinden. Dazu gehört auch Bier. Dieser Brauch erinnert an die ungesäuerten Brote, die die Israelitinnen und Israeliten vor ihrer eiligen Flucht gerade noch einpacken konnten. Sie heißen Mazzen.
[[Und wir können dabei sein!]]Ob die Lebensmittel verbrannt werden... Ich weiß nicht...
Auf Pessach bereiten sich viele jüdische Familien gründlich vor. Schon an den davor liegenden vier Schabbat-Tagen geht es in Gebeten und Tora-Texten um das wichtige Fest. In den letzten 14 Tagen vor dem Sederabend, mit dem Pessach beginnt, steht ein gründlicher Hausputz auf dem Programm. Dabei werden auch Brot, Mehl, Nudeln und alle anderen Nachrungsmittel aus Getreide aus der Wohnung verbannt. An Pessach darf sich nämlich kein durchsäuertes Getreide im Haus befinden. Dazu gehört auch Bier. Dieser Brauch erinnert an die ungesäuerten Brote, die die Israelitinnen und Israeliten vor ihrer eiligen Flucht gerade noch einpacken konnten. Sie heißen Mazzen.
[[Und wir können dabei sein!]]Ja genau!
Auf Pessach bereiten sich viele jüdische Familien gründlich vor. Schon an den davor liegenden vier Schabbat-Tagen geht es in Gebeten und Tora-Texten um das wichtige Fest. In den letzten 14 Tagen vor dem Sederabend, mit dem Pessach beginnt, steht ein gründlicher Hausputz auf dem Programm. Dabei werden auch Brot, Mehl, Nudeln und alle anderen Nachrungsmittel aus Getreide aus der Wohnung verbannt. An Pessach darf sich nämlich kein durchsäuertes Getreide im Haus befinden. Dazu gehört auch Bier. Dieser Brauch erinnert an die ungesäuerten Brote, die die Israelitinnen und Israeliten vor ihrer eiligen Flucht gerade noch einpacken konnten. Sie heißen Mazzen.
[[Und wir können dabei sein!]]Na klar! Wir freuen uns doch über Gäste.
Es war also der Tag des Pessach-Fests gekommen.
Pessach beginnt mit dem Sederabend. Seder heißt Ordnung. Und tatsächlich läuft dieser Abend nach einem strengen Plan ab. Zuerst lesen jüdische Familien gemeinsam die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. Sie steht in einem besonderen Buch. Es heißt Haggada. Jedes Familienmitglied hat es am Sederabend vor sich liegen. Die Kinder sind aufgefordert, viele Fragen zu der Geschichte zu stellen. Sie sollen am Sederabend möglichst viel über die Anfangszeit ihrer Religion erfahren.
Auf dem Tisch steht außerdem der Sederteller mit sieben ganz bestimmten Speisen. Jede von ihnen erinnert an ein Ereignis während der Sklaverei in Ägypten und der Flucht nach Kanaan. Zu den Speisen gehören auch die Mazzen. Nach dem Essen betet die Familie und singt einige Psalmen.
[[Das erlebt ihr jetzt hautnah]]
Den zu finden, ist eure Aufgabe...
Viel Erfolg damit :) Ihr feiert gemeinsam mit Jesus und seinen Freunden das große Dankeschön an Gott.
Nur ihr wisst...
[[das ist das letzte Mal, dass ihr hier alle zusammenkommt.]]
[[wer hier eigentlich vor euch sitzt.]]
[[dass das alles Unfug ist.]]Denn ihr wisst, dass einer hier ein Verräter ist.
Einer der Freunde wird Jesus verraten. Auch er wusste das.
Ist es das? Und da übernahm Jesus auch schon das Wort. Er freute sich und war glücklich, dass alle da sind. Und dann sagte er: "Ich esse das Pessach-Mahl zum letzten Mal mit euch. Danach passiert etwas Neues."
Daraufhin nahm er den Kelch mit dem Wein. Er sprach das Dankgebet und reicht den Kelch seinen Freunden. Er sagte: "Nehmt diesen Kelch. Jeder soll daraus trinken."
Danach nahm er das Brot. Auch das gab er seinen Freunden und sagte: "Immer wenn ihr zusammenkommt und das Brot teilt, erinnert euch an mich. Es wird jetzt etwas Neues passieren. Denn bald werde ich dieses Brot für euch sein. Dadurch kann ich immer bei euch sein. Und genauso wird es mit dem Wein sein. Es ist ein Versprechen von Gott. Gott gibt euch Jesus Christus. Er ist das Erinnern, die Rettung und das Dankeschön. Für immer."
Dann kündigte er etwas an...
[[die Freunde müssen mit ihm gehen]]
[[ein Freund wird ihn verraten]]
[[er wird sterben]]
Zumindest bis in den Garten Gethsemani folgten ihm die Freunde.
Ihr saht zu, wie Jesus sie anwies, zu beten.
Er selbst ging weiter und tat dann selbiges.
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Doch dann...
die Freunde waren wohl zu müde... Sie sind einfach alle eingeschlafen.
[[Ihr habt sie schlafen gelassen.]]
[[Ihr habt Lärm gemacht, damit sie wach bleiben.]]
[[Ihr habt Jesus Bescheid gesagt.]]
Alle waren entsetzt.
Waas???
Einer von uns soll dich verraten?
Nein.
Das darf nicht sein.
Wir kämpfen für dich.
Wir - deine Freunde müssen mit dir gehen.
Zumindest bis in den Garten Gethsemani folgten ihm die Freunde.
Ihr saht zu, wie Jesus sie anwies, zu beten.
Er selbst ging weiter und tat dann selbiges.
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Doch dann...
die Freunde waren wohl zu müde... Sie sind einfach alle eingeschlafen.
[[Ihr habt sie schlafen gelassen.]]
[[Ihr habt Lärm gemacht, damit sie wach bleiben.]]
[[Ihr habt Jesus Bescheid gesagt.]]Alle waren entsetzt.
Waas???
Du sollst sterben??
Nein.
Das darf nicht sein.
Wir kämpfen für dich.
Wir - deine Freunde müssen mit dir gehen.
Zumindest bis in den Garten Gethsemani folgten ihm die Freunde.
Ihr saht zu, wie Jesus sie anwies, zu beten.
Er selbst ging weiter und tat dann selbiges.
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Doch dann...
die Freunde waren wohl zu müde... Sie sind einfach alle eingeschlafen.
[[Ihr habt sie schlafen gelassen.]]
[[Ihr habt Lärm gemacht, damit sie wach bleiben.]]
[[Ihr habt Jesus Bescheid gesagt.]]Sie waren eben wirklich sehr müde...
Jesus kam dann zurück. Er hatte ziemlich viel Angst und schwitzte deswegen auch richtig. Wie mulmig ihm zumute sein muss...
Er fragte sie dann: "Warum schlaft ihr? Ihr sollt doch wach bleiben und beten."
Er ging wieder zurück und betete nochmal alleine weiter.
{embed image: 'https://www.jugendkreuzweg-online.de/images/2023/Plakate/JKW23-beziehungsweise-prolog-jemand.jpg'}
Doch die Freunde schliefen wieder ein und ihr steht wieder vor der Wahl
[[Schlafen lassen]]
[[Aufwecken]]
[[Jesus Bescheid geben]]
HEYY Freunde!!!
Ihr sollt nicht schlafen!!
OIhr sollt doch beten.
Da kam Jesus zurück, aufgerufen vom Lärm.
Er fragte sie: "Warum schlaft ihr? Ihr sollt doch wach bleiben und beten."
Er ging wieder zurück und betete nochmal alleine weiter.
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Doch die Freunde schliefen wieder ein und ihr steht wieder vor der Wahl
[[Schlafen lassen]]
[[Aufwecken]]
[[Jesus Bescheid geben]]
Leise liefst du los.
Psst.
Jesus.
Komm mit.
Die anderen schlafen.
Er kam mit und fragte sie: "Warum schlaft ihr? Ihr sollt doch wach bleiben und beten."
Er ging wieder zurück und betete nochmal alleine weiter.
{embed image: 'https://www.jugendkreuzweg-online.de/images/2023/Plakate/JKW23-beziehungsweise-prolog-jemand.jpg'}
Doch die Freunde schliefen wieder ein und ihr steht wieder vor der Wahl
[[Schlafen lassen]]
[[Aufwecken]]
[[Jesus Bescheid geben]]
Diesmal müssen wir sie aufwecken.
Heyy. Ihr sollt doch beten. Jesus hat so eine Angst, lasst ihn nicht allein.
Sie fingen an zu beten.
Jesus kam zurück - ein Lächeln im Gesicht.
Doch dann... wurde er tief traurig.
Er sah sie schon. Die Gruppe Soldaten - alle bewaffnet. Sie wollten Jesus gefangen nehmen, wussten aber nicht, wer Jesus war.
Judas ging zu ihnen.
[[Haltet ihn auf!]]
[[Du Verräter!]]
[[Lass Jesus am leben!]]Ne komm.
Die sollen nicht schlafen. sondern beten.
Da kam Jesus auch schon wieder zurück. Die Angst sah man ihm an. Und die Enttäuschung.
"Ihr solltet doch beten. Das ist so wichtig für mich..."
Und dann plötzlich kam eine Gruppe Soldaten - alle bewaffnet. Sie wollten Jesus gefangen nehmen, wussten aber nicht, wer Jesus war.
Judas ging zu ihnen.
[[Haltet ihn auf!]]
[[Du Verräter!]]
[[Lass Jesus am leben!]]"Jesus. Wir lassen dich nicht hängen. Wir bleiben bei dir und beten mit dir."
"Lieb von euch, aber ich muss das allein tun. Geht zurück zu den anderen. Ich komme gleich."
Er war immer noch voll Angst als er zurück kam.
"Wachet und betet...
Nichts anderes solltet ihr tun. Gut, dass wir diese Freunde hier dabei haben."
Doch gegen die, die jetzt kamen, konntet auch ihr nichts tun.
Eine Gruppe schwer bewaffneter Soldaten kam zu euch.
Sie wollten Jesus gefangen nehmen, wussten aber nicht, wer Jesus war.
Judas ging zu ihnen.
[[Haltet ihn auf!]]
[[Du Verräter!]]
[[Lass Jesus am leben!]]Schreit ihr. "Er darf nicht"
Jesus schaute euch an. Ganz ruhig. "Es muss passieren."
Judas kam zurück und gab Jesus einen Kuss.
Da stürmten die Soldaten auf Jesus zu.
Ihr wolltet euch in den Weg stellen, aber es half nichts.
Und im Gefecht
[[haute einer dem Soldaten ein Ohr ab.]]
[[wurdet ihr bewusstlos.]]Schreit ihr. "Er darf nicht"
Jesus schaute euch an. Ganz ruhig. "Es muss passieren."
Judas kam zurück und gab Jesus einen Kuss.
Da stürmten die Soldaten auf Jesus zu.
Ihr wolltet euch in den Weg stellen, aber es half nichts.
Und im Gefecht
[[haute einer dem Soldaten ein Ohr ab.]]
[[wurdet ihr bewusstlos.]]Schreit ihr. "Er darf nicht"
Jesus schaute euch an. Ganz ruhig. "Es muss passieren."
Judas kam zurück und gab Jesus einen Kuss.
Da stürmten die Soldaten auf Jesus zu.
Ihr wolltet euch in den Weg stellen, aber es half nichts.
Und im Gefecht
[[haute einer dem Soldaten ein Ohr ab.]]
[[wurdet ihr bewusstlos.]]Jesus sagte: "Stop! Aufhören."
Er heilte das Ohr.
"Ihr wisst doch, es muss passieren. Es ist vorherbestimmt."
Und sie nahmen Jesus mit, der sich nicht mal wehrte.
[[Ihr machtet euch auf den Weg nach Hause.]]
[[Ihr lieft ihnen hinterher.]]
[[Ihr bliebt regungslos stehen.]]Als ihr wieder wach wurdet, waren alle weg.
In weiter Ferne saht ihr noch die Fackeln.
[[Ihr machtet euch auf den Weg nach Hause.]]
[[Ihr lieft ihnen hinterher.]]
[[Ihr bliebt regungslos stehen.]]Nur wusstet ihr immer noch nicht, wie ihr nach Hause kommen solltet.
[[Ihr lieft ihnen hinterher.]] Ihr hattet keine andere Wahl.Einfach dem Licht folgen, dachtet ihr euch. Ihr hattet keine Ahnung, wo es hin geht.
Sie brachten Jesus zu Pilatus. Wächter passten auf ihn auf.
Sie verspotteten und schlugen ihn, nachdem sie ihm die Augen verbunden hatten.
Dann setzten sie ihm auch noch eine Dornenkrone auf.
{embed image: 'https://www.jugendkreuzweg-online.de/images/2023/Plakate/JKW23-beziehungsweise-2-peiniger.jpg'}
Ihr wolltet helfen. Aber es ing nicht. Machtlos schautet ihr zu.
Jesus wurde dann in dem Haus befragt.
Irgendwann kam Pilatus raus.
"Ich weiß nicht, was ihr habt. Jesus ist in meinen Augen kein Verbrecher."
Ihr
[[fangt an zu Jubeln.]]
[[bleibt ruhig und unerkannt.]]Nichts ging.
Er saht den Lichtern hinterher. Bis sie erloschen.
Dunkelheit.Das fühlt sich verdammt falsch an. Wir lernen gerade, was es heißt, sich für die eigenen Rechte stark zu machen - dafür laut zu werden und jetzt müssen wir ruhig bleiben.
[[Oh nein, wenn ich alles so hinnehme, macht es das nicht besser.]]
[[Einfach alles hinnehmen, ob das hilfreich ist.]]Oh. Keine gute Idee.
Von allen Seiten werdet ihr angesprochen.
"Wollt ihr etwa auch verhaftet werden? Dann jubelt weiter so."
"Aber Jesus ist doch kein..."
"Kein Aber."
"Seid lieder still."
[[Oh nein, wenn ich alles so hinnehme, macht es das nicht besser.]]
[[Einfach alles hinnehmen, ob das hilfreich ist.]]
Um euch herum schreien die Leute:
"Lass Barabas frei. Jesus muss ans Kreuz."
Wer ist dieser Barabas?
[[Ein echter Mörder, der im Gefängnis saß.]]
[[Einer, der eben nicht alles hinnehmen wollte und für Jesus einstand.]]Um euch herum schreien die Leute:
"Lass Barabas frei. Jesus muss ans Kreuz."
Wer ist dieser Barabas?
[[Ein echter Mörder, der im Gefängnis saß.]]
[[Einer, der eben nicht alles hinnehmen wollte und für Jesus einstand.]]Pilatus wolte Barabas deswegen nicht frei lassen.
Aber die Menge tobte.
"Ans Kreuz mit ihm!"
"Barabas soll frei kommen!"
Irgendwann gab Pilatus auf. "Ich wasche meine Hände in Unschuld. Es ist nicht meine Entscheidung. Ihr wollt es so..."
So lief [[die Kreuzigung.]]
Schön wärs...
Aber leider nicht der Fall.
Barabas war [[Ein echter Mörder, der im Gefängnis saß.]]
Um Qualen zu vergrößern und Kräfte zu verringern musste jede Person, das eigene Kreut selbst schleppen.
Auch Jesus.
Nur war er zusätzlich geschwächt, denn
[[er wurde die ganze Nacht gefoltert und geschlagen.]]
[[ist er den Weg 2x gelaufen, weil er noch das Kreuz eines Mitbruders trug.]]Deswegen ist Jesus auch schon unter der Last des Kreuzes zusammengebrochen. Der Sturz machte es nicht besser...
Ihr wolltet schon hinlaufen und helfen, doch jemand war schneller als ihr.
{embed image: 'https://www.jugendkreuzweg-online.de/images/2023/Plakate/JKW23-beziehungsweise-3-unterstuetzer.jpg'}
Sein Name war Simon.
Er nahm Jesus das Kreuz ab und trug es für ihn eine Weile.
Doch dann musste er es wieder abgeben.
Jesus lief also weiter mit dem Kreuz auf den Schultern, vorbei kam er
[[an jammernden Frauen.]]
[[an bellenden Hunden.]]
[[an vielen Kindern.]]Wir könnten es uns aus heutiger Sicht sicher gut vorstellen. Aber das wäre nicht gegangen.
Es wird berichtet, dass Jesus gefoltert und geschlagen wurde, die ganze Nacht durch.
Deswegen ist Jesus auch schon unter der Last des Kreuzes zusammengebrochen. Der Sturz machte es nicht besser...
Ihr wolltet schon hinlaufen und helfen, doch jemand war schneller als ihr.
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Sein Name war Simon.
Er nahm Jesus das Kreuz ab und trug es für ihn eine Weile.
Doch dann musste er es wieder abgeben.
Jesus lief also weiter mit dem Kreuz auf den Schultern, vorbei kam er
[[an jammernden Frauen.]]
[[an bellenden Hunden.]]
[[an vielen Kindern.]]Jesus fragte die Frauen, warum sie weinten. Die Frauen sollten nicht über Jesus weinen, sondern über ihre Kinder.
Ihr blickt euch fragend an.
Was soll das heißen?
[[Es genügt nicht, in den Tränen des Mitleids oder in unserer Betroffenheit zu verharren oder gar zu erstarren. Mitleid und Betroffenheit bleiben dann vergebens, verändern nichts. ]]
[[Mitleid zu zeigen soll kein Vorwand sein, sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen. ]]
[[Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. ]]
Vermutlich gab es auch Hunde, wobei Jerusalem eher eine Katzenstadt ist.
In der Bibel wird jedoch berichtet, dass Jesus an jammernden Frauen vorbeikam.
Er fragte die Frauen, warum sie weinten. Die Frauen sollten nicht über Jesus weinen, sondern über ihre Kinder.
Ihr blickt euch fragend an.
Was soll das heißen?
[[Es genügt nicht, in den Tränen des Mitleids oder in unserer Betroffenheit zu verharren oder gar zu erstarren. Mitleid und Betroffenheit bleiben dann vergebens, verändern nichts. ]]
[[Mitleid zu zeigen soll kein Vorwand sein, sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen. ]]
[[Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. ]]
Während seiner Reise waren Jesus die Kinder immer sehr wichtig. "Lasst sie zu mir kommen", sagte er und segnete sie.
Auf seinem Leidensweg begegnet Jesus allerdings jammernden Frauen.
Er fragte die Frauen, warum sie weinten. Die Frauen sollten nicht über Jesus weinen, sondern über ihre Kinder.
Ihr blickt euch fragend an.
Was soll das heißen?
[[Es genügt nicht, in den Tränen des Mitleids oder in unserer Betroffenheit zu verharren oder gar zu erstarren. Mitleid und Betroffenheit bleiben dann vergebens, verändern nichts. ]]
[[Mitleid zu zeigen soll kein Vorwand sein, sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen. ]]
[[Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. ]]
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Im Alten Testament wurde schon angekündigt, dass um seine Kleider das Los geworfen wird. Dies waren damals die Würfel.
Alle schauten dabei zu. Keiner tat etwas.
Vielmehr noch, die Leute finden an Jesus auszulachen. "Andere hast du gerettet, aber dich selbst kannst du nicht retten?"
Die Soldaten gingen noch weiter. Auf einem Zweig reichten sie ihm ein getränktes Tuch mit
[[Wasser]]
[[Essig]]
[[Blut]]Im Alten Testament wurde schon angekündigt, dass um seine Kleider das Los geworfen wird. Dies waren damals die Würfel.
Alle schauten dabei zu. Keiner tat etwas.
Vielmehr noch, die Leute finden an Jesus auszulachen. "Andere hast du gerettet, aber dich selbst kannst du nicht retten?"
Die Soldaten gingen noch weiter. Auf einem Zweig reichten sie ihm ein getränktes Tuch mit
[[Wasser]]
[[Essig]]
[[Blut]]
Sie reichtem ihm Essig.
und sie sagten: "Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst."
Auf Jesu Kreuz war auch ein Schild angebracht: "Das ist der König der Juden."
Auch einer der Verbrecher stieg in den Hohn mit ein: "Bist du denn doch nicht Christus? Rette dich doch und uns mit!"
Der andere schien zu verstehen: "Ihr habt alle keine Ahnung von Gott. Uns geschieht Recht. Wir erhalten eine gerechte Strafe. Aber dieser hier hat nichts Unrechtes getan"
Er sagte zu Jesus
[[Du bist gut. Ich glaube dir.]]
[[Denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.]]
[[Ich hoffe, du wirst gerettet.]]
und sie sagten: "Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst."
Auf Jesu Kreuz war auch ein Schild angebracht: "Das ist der König der Juden."
Auch einer der Verbrecher stieg in den Hohn mit ein: "Bist du denn doch nicht Christus? Rette dich doch und uns mit!"
Der andere schien zu verstehen: "Ihr habt alle keine Ahnung von Gott. Uns geschieht Recht. Wir erhalten eine gerechte Strafe. Aber dieser hier hat nichts Unrechtes getan"
Er sagte zu Jesus
[[Du bist gut. Ich glaube dir.]]
[[Denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.]]
[[Ich hoffe, du wirst gerettet.]]
Sie reichtem ihm Essig.
und sie sagten: "Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst."
Auf Jesu Kreuz war auch ein Schild angebracht: "Das ist der König der Juden."
Auch einer der Verbrecher stieg in den Hohn mit ein: "Bist du denn doch nicht Christus? Rette dich doch und uns mit!"
Der andere schien zu verstehen: "Ihr habt alle keine Ahnung von Gott. Uns geschieht Recht. Wir erhalten eine gerechte Strafe. Aber dieser hier hat nichts Unrechtes getan"
Er sagte zu Jesus
[[Du bist gut. Ich glaube dir.]]
[[Denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.]]
[[Ich hoffe, du wirst gerettet.]]
Das hat er vermutlich auch gemeint...
Gesagt hat er aber: Denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.
Jesus antwortete ihm: "Ich versprech es dir. Du wirst mit mir ins Reich kommen."
Plötzlich wurde es ganz dunkel. Es gab einen große Krach.
Was war das?? Schockierte Gesichter überall.
Der Tempel riss komplett entzwei.
Jesus rief: "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist."
Und dann tat er seinen letzten Atemzug.
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Totenstille.
Finsternis.
Und jetzt?
[[Kommt, wir gehen]]
[[Lass uns helfen. Er muss noch ins Grab.]]Jesus antwortete ihm: "Ich versprech es dir. Du wirst mit mir ins Reich kommen."
Plötzlich wurde es ganz dunkel. Es gab einen große Krach.
Was war das?? Schockierte Gesichter überall.
Der Tempel riss komplett entzwei.
Jesus rief: "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist."
Und dann tat er seinen letzten Atemzug.
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Totenstille.
Finsternis.
Und jetzt?
[[Kommt, wir gehen]]
[[Lass uns helfen. Er muss noch ins Grab.]]Das hat er vermutlich auch gemeint...
Gesagt hat er aber: Denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.
Jesus antwortete ihm: "Ich versprech es dir. Du wirst mit mir ins Reich kommen."
Plötzlich wurde es ganz dunkel. Es gab einen große Krach.
Was war das?? Schockierte Gesichter überall.
Der Tempel riss komplett entzwei.
Jesus rief: "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist."
Und dann tat er seinen letzten Atemzug.
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Totenstille.
Finsternis.
Und jetzt?
[[Kommt, wir gehen]]
[[Lass uns helfen. Er muss noch ins Grab.]]Mit euch gingen noch viele weitere.
Welche Gefühle und Emotionen nehmt ihr um euch herum wahr?
Was werdet ihr jetzt tun?Da kam ein Mann, den ihr schon bei der Versammlung gesehen habt.
Er hieß Josef. Im Geist war auch er ein Freund von Jesus.
Er hatte Pilatus um Erlaubnis gebeten, Jesus in ein Grab zu legen.
Die stat er also. Gemeinsam nahmt ihr den Leichnam und wickeltet ihn in Leinentücher. Anschließend habt ihr ihn in ein Felsengrab, davon gibt es viele vor der Stadt, gelegt.
Die Frauen kamen dazu und wollten nochmal sehen, wie Jesus bestattet wurde.
Gemeinsam rolltet ihr den schweren Stein vor das Grab. Alleine kann den niemand verschieben. Hier ist Jesus sicher.
Die Frauen fragten euch:
[[Wollt ihr mitkommen und die Salben und Öle vorbereiten?]]
[[Das war es dann wohl. Wie kommt ihr nach Hause?]]Heute dürfen wir ihn allerdings nicht mehr einbalsamieren. Aber vorbereiten dürfen wir das schon.
Wisst ihr warum?
[[Ja klar: Weil Passach war.]]
[[Ja klar: Weil jetzt Sabbat ist.]]
[[Ja klar, weil es in der Bibel steht.]]
Die Frauen zogen los nach Hause. Sie bereiten dort noch Salben und Öle zu.
Und ihr... sucht den Weg zurück.
Welche Gefühle und Emotionen nehmt ihr mit?
Welche Gefühle und Emotionen habt ihr wahrgenommen?
Wovon erzählt ihr, wenn ihr zuhause seid?Mit Passach hat es nichts zu tun. Heute beginnt der Sabbat - bis morgen Abend ist Ruhetag.
Deswgen halten wir die gebotene Ruhe ein.
Totenruhe ist es jetzt irgendwie.
[[Der Tag danach.]]Genau. Am Sabbat halten wir die gebotene Ruhe ein.
Totenruhe ist es jetzt irgendwie.
[[Der Tag danach.]]Wer oder was ist die Bibel?
Heute beginnt der Sabbat - der Ruhetag. Und idese Ruhe halten wir ein.
Totenruhe ist es jetzt irgendwie.
[[Der Tag danach.]]Ruhetag - Was für ein Irrwitz.
Ruhe. Überall Stille. Totenstille.
Versucht es einmal in Worte zu fassen, wie es den Menschen an diesem Tag wohl ging an diesem Tag danach. Vor allem den Begleiter*innen von Jesus.
[[Zurück zum Grab.]]Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den Salben und Ölen, die ihr zubereitet gattet zurück zum Grab. Ihr begleitet sie.
Doch da.
Der Stein ist weg!
Ihr gingt hinein.
Der Leichnam auch.
Das Grab ist leer! schrien alle auf einmal.
Was ist passiert??
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Da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu euch. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen.
Und als ihr das Grabtuch berührtet, erfasste euch wieder der Tornado: nur euch.
Dann... wart ih wieder auf dem Schulhof.
Beschreibt eure Gedanken und Gefühle.
Welche Theorien wurden wohl aufegstellt zum leeren Grab?
Wie wurde die Nachricht aufgenommen?
Und neben dem Weg stehen sie… die Zuschauenden. Von einer großen Menschenmenge ist da die Rede. Manche von ihnen schweigen. Manche drängen sich vor, um besser sehen zu können. Manche spotten. Es war üblich, zum Tod Verurteilte unter lautem Klagen auf ihrem Weg zu begleiten. Das war Sache der Frauen. Vielleicht ist dieses Klagen zu sehen als ein übliches Ritual ohne große innere Anteilnahme. Vielleicht liegt im Weinen aber auch ein großes Mitgefühl und ein großer Schmerz über das Leid, das sie sehen und das sie berührt. Wir wissen es nicht.
Jesus weist von sich und seinem Schicksal weg: Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. Ja, das Mitleid mit ihm ist gut und ein Ausdruck der Liebe. Aber der tiefe Sinn seines Leidens ist doch die Botschaft für diese Welt, dem allgegenwärtigen Leiden ein Ende zu bereiten.
Ihr kamt an den Ort, der Schädelhöhe heißt.
Dort wurden zusammen mit Jesus noch zwei Verbrecher hingerichtet.
Jesus war in der Mitte und betete "Vater, vergib ihnen, denn Sie wissen nicht, was sie tun."
Die Soldaten hatten ihm schon alle Kleider abgenommen und
[[zerrissen sie.]]
[[würfelten, wer was bekommen sollte.]]Und neben dem Weg stehen sie… die Zuschauenden. Von einer großen Menschenmenge ist da die Rede. Manche von ihnen schweigen. Manche drängen sich vor, um besser sehen zu können. Manche spotten. Es war üblich, zum Tod Verurteilte unter lautem Klagen auf ihrem Weg zu begleiten. Das war Sache der Frauen. Vielleicht ist dieses Klagen zu sehen als ein übliches Ritual ohne große innere Anteilnahme. Vielleicht liegt im Weinen aber auch ein großes Mitgefühl und ein großer Schmerz über das Leid, das sie sehen und das sie berührt. Wir wissen es nicht.
Jesus weist von sich und seinem Schicksal weg: Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. Ja, das Mitleid mit ihm ist gut und ein Ausdruck der Liebe. Aber der tiefe Sinn seines Leidens ist doch die Botschaft für diese Welt, dem allgegenwärtigen Leiden ein Ende zu bereiten.
Ihr kamt an den Ort, der Schädelhöhe heißt.
Dort wurden zusammen mit Jesus noch zwei Verbrecher hingerichtet.
Jesus war in der Mitte und betete "Vater, vergib ihnen, denn Sie wissen nicht, was sie tun."
Die Soldaten hatten ihm schon alle Kleider abgenommen und
[[zerrissen sie.]]
[[würfelten, wer was bekommen sollte.]]Und neben dem Weg stehen sie… die Zuschauenden. Von einer großen Menschenmenge ist da die Rede. Manche von ihnen schweigen. Manche drängen sich vor, um besser sehen zu können. Manche spotten. Es war üblich, zum Tod Verurteilte unter lautem Klagen auf ihrem Weg zu begleiten. Das war Sache der Frauen. Vielleicht ist dieses Klagen zu sehen als ein übliches Ritual ohne große innere Anteilnahme. Vielleicht liegt im Weinen aber auch ein großes Mitgefühl und ein großer Schmerz über das Leid, das sie sehen und das sie berührt. Wir wissen es nicht.
Jesus weist von sich und seinem Schicksal weg: Wenn ihr schon trauert und wenn ihr schon klagt, dann schaut auf euch selbst und eure Situation. Dazu gibt es Grund genug. Ja, das Mitleid mit ihm ist gut und ein Ausdruck der Liebe. Aber der tiefe Sinn seines Leidens ist doch die Botschaft für diese Welt, dem allgegenwärtigen Leiden ein Ende zu bereiten.
Ihr kamt an den Ort, der Schädelhöhe heißt.
Dort wurden zusammen mit Jesus noch zwei Verbrecher hingerichtet.
Jesus war in der Mitte und betete "Vater, vergib ihnen, denn Sie wissen nicht, was sie tun."
Die Soldaten hatten ihm schon alle Kleider abgenommen und
[[zerrissen sie.]]
[[würfelten, wer was bekommen sollte.]]Ihr überlegt, was ihr tun wollt...
[[Wir laufen Jesus hinterher]]
[[Wir bleiben lieber hier, unerkannt in der Menge]]