Sommerzeit

Ruhe und Erholung als Schlüssel für gute Sommerferien

Ein Meditationstext

Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Spüre, wie der Atem deinen Körper durchströmt und dich mit neuer Energie erfüllt. Lass alle Gedanken und Sorgen des Alltags los und konzentriere dich nur auf den gegenwärtigen Moment.

Stelle dir vor, du bist an einem ruhigen Ort in der Natur.
Vielleicht am Strand, im Wald oder auf einer Wiese.
Spüre die warme Sonne auf deiner Haut.
Spüre den Untergrund auf dem du dich bewegst. Ist es Sand? Ist es eine feuchte Wiese? Oder ein holziger Waldboden? Wie fühlt er sich an?
Höre das Rauschen des Meeres, in weiter Ferne hörst du vielleicht auch das Zwistschern der Vögel.

Nimm dir einen Moment Zeit, um dich mit der Schönheit und Ruhe der Natur zu verbinden.
Spüre, wie sie dich mit Frieden und Gelassenheit erfüllt.
Lass diese Gefühle in dir wachsen und dich stärken.

Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und kehre zurück in den Raum.
Nimm dir diese Gefühle der Ruhe und Entspannung mit in deinen Tag und in deine Sommerferien.

Die Geschichte von der Ruhe am siebten Tag.

Es ist ein sonniger Sonntagmorgen und Sarah wachte früh auf. Sie hatte eine lange Woche hinter sich, voller Arbeit und Verpflichtungen. Sie fühlte sich müde und ausgelaugt. Doch als sie aus dem Fenster sah, bemerkte sie, dass der Himmel blau und wolkenlos war. Es war ein perfekter Tag.
Doch was fängt man an mit einem Tag der wirklich perfekt ist, man selbst sich aber richtig müde und ausgelaugt fühlt. Sie sehnt sich eigentlich nach einem Tag, um im Bett bleiben und einfach nur schlafen zu dürfen.

Doch die Sonne strahlt ihr ins Gesicht. Sie fordert sie förmlich heraus.

Sarah beschloss, den Tag zu nutzen, um sich auszuruhen und ihre Batterien aufzuladen.
Sie machte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich auf ihre Terrasse. Sie hörte dem Gesang der Vögel zu und spürte den warmen Sonnenschein auf ihrer Haut. Es war ein Moment der Ruhe und des Friedens.

Als sie so da saß, dachte sie an die Bedeutung des siebten Tages. Sie erinnerte sich an die Geschichte von der Ruhe am siebten Tag und wie Gott diesen Tag heiligte. Sie erkannte, dass es wichtig war, sich Zeit zu nehmen, um sich auszuruhen und zu entspannen. Es war ein Tag, um sich daran zu erinnern, dass es im Leben mehr gab als nur Arbeit und Verpflichtungen. Es geht auch darum, für sich selbst zu sorgen - Momente zu finden, die einem selbst wieder Kraft geben. Manchmal reicht die Tasse Kaffee in der Sonne. Manchmal ist es ein Spaziergang im Wald. Sarah versuchte den Tag einfach nur für sich selbst zu nutzen. Sie las ein wenig, genoss die Sonne und saß manchmal auch einfach nur da.

Als der Tag zu Ende ging, fühlte sich Sarah tatsächlich erfrischt und erneuert. Für sie ist der siebte Tag dadurch zu einem Tag der Ruhe und des Friedens geworden. Ein Tag, um sich Zeit zu nehmen, sich auszuruhen. Vielleicht auch ein Tag, um sich daran zu erinnern, Teil von etwas Größerem zu sein.

 

  • Welche Momente geben dir / Ihnen Kraft?
  • Gibt es für dich / Sie einen Tag der Ruhe? Einen solchen siebten Tag?
  • Woran kann einen ein solcher siebter Tag noch erinnern?

Die Geschichte von der Ruhe am siebten Tag oder auch Die Schöpfungserzählung.

Am Anfang war alles leer. Nur Gott war da. Gott sprach am ersten Tag: Es werde Licht. Und es wurde dann auch Licht. Es ging an durch Gottes Wort.

Am zweiten Tag sagte Gott: Wir brauchen Wasser. Tropfen um Tropfen kam das Wasser auf die Erde. So wurde die Leere mit Himmeln und Meeren gefüllt.

Am nächsten Tag ließ Gott die Pflanzen wachsen. Alle waren besonders.

Am vierten Tag entschied Gott, dass Sonne, Mond und Sterne am Himmel leuchten sollen. Sie wechselten sich ab. So hat Gott auch Tag und Nacht geschaffen.

Am fünften Tag schuf Gott viele Tiere im Wasser und in der Luft. Auch sie waren alle verschieden und besonders.

Am sechsten Tag schuf Gott die Tiere am Land.

Und er schuf die Menschen. Auch sie waren alle verschieden. Sie sind alle besonders.

Und Gott schaute sich um.

Die Welt, die er gemacht hat, war toll.

Und sie war sehr gut.

Alles war so gut, dass Gott sich deshalb am siebten Tag ausruhte und das ganzes Werk genoss.

 

(Verändert nach: Andrea Karimé, Alle Kinder Bibel und Gen 1,1-2,4a)

"Das wird unser Sommer!"
 Endlich ist es soweit - die Sehnsuchtszeit der Sommerferien steht vor der Tür. Eine Zeit, in der wir uns auf Reisen zu unseren Sehnsuchtsorten begeben und Augenblicke der Ewigkeit verbringen können. Mögen die Sommerferien doch ewig dauern?

Gehen Sie doch mal auf die Suche nach Augenblicken, die Sie gerne für die Ewigkeit einfangen würden.
Nutzen Sie Ihren Sommer, um solche Augenblicke zu genießen.


Nach einem stressigen Schuljahr brauchen wir die Stille, die Zeit der Erholung und Ruhe. Eine Zeit, um uns zu regenerieren und neue Kraft zu tanken. Denn nur so können wir im kommenden Schuljahr wieder voller Energie und Tatendrang starten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, dass Sie diese Zeit der Erholung und Ruhe in vollen Zügen genießen können. Lassen Sie sich von der Schönheit des Sommers inspirieren und finden Sie Ihre innere Ruhe. Vielleicht gibt es ja auch ein Lied, das Sie besonders mit dem Sommer verbinden und das Sie in dieser Zeit begleitet.


Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer,
voller Augenblicke der Ewigkeit!