Mit dem Bilderbuch "Wem gehört der Schnee?" kann Kindern das multikulturelle und multireligiöse Zusammenleben in Jerusalem näher gebracht werden. Es geht um Konflikte und Verständigung und wie am Ende der Blick auf die kleinen Wunder wichtiger wird, als der Streit darüber, wem der Schnee gehört. Ganz so wie die Religionen, sich über die Vielfalt der Riten und Traditionen freuen sollten, anstatt einander zu bekämpfen.
Klappentext: Wenn es schneit in Jerusalem – was nur ganz selten passiert –, spielen die Kinder Mira, Samir und Rafi begeistert im Schnee. Weil der Schnee so kostbar ist, will jeder von den dreien am meisten Schnee besitzen. Aber wem gehört der Schnee und wer hat den Schnee überhaupt gemacht? Welcher Gott? Für jedes der drei Kinder hat Gott einen anderen Namen, weil sie unterschiedlichen Religionen angehören. Antonie Schneider, die seit vielen Jahren religiöse Themen für Kinder verständlich macht, behandelt dieses brisante Thema behutsam und erzählt eine Ringparabel für Kinder. Die Illustratorin Pei-Yu Chang entführt uns mit ihrer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe in ein multikulturelles Jerusalem.
Passend zum Buch gibt es auch ein Kamishibai-Bildkartenset.
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